(Budapest, 1961. október 28. - )
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A TITKOS ÉLET
Ha egyszer majd számonkéri tőled,
akitől semmiképp se várnád,
hogy mért nem volt titkos életed,
nem foghatod rá senkire.
Nem az agyadra gondol ő se,
abban akármi megterem,
hanem annyira, annyira egyszerűen
arra, amiért felelős nem vagy,
mert csak fütyülsz, és közben éled,
míg itt a csodák történelme
csodáról csodára pereg le, és te
azt mondod, köszönöm, van nekem szebb,
és közben nincs, mert honnan lenne,
de mégis időnként hallod a sínpár
koccanását a végtelenben,
és tudod, hogy nem a fogad vacog.
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Kemény István
THE SECRET LIFE
If someday someone should demand
- from whom you’d never have thought to expect it -
why you didn’t have a secret life,
you can’t blame it on anyone.
It’s not your mind he’s thinking of either
in that anything at all can grow,
but simply, so very, very simply
of that for which you’re not responsible.
For you just whistle, and meanwhile live
while here the history of miracles
unravels, miracle by miracle, and you
say, thanks, I’ve got something more beautiful.
And in fact you don’t, from where would you?
But still you hear at times the train-tracks
rattling in the endless distance,
and you know it’s not merely the chattering of your teeth.
Translated from the Hungarian by Thomas Cooper
Source: PIM
Zieht dich jemand zur Rechenschaft,
von dem du es niemals erwartet,
warum du kein geheimes Leben hattest,
kannst du keinem die Schuld dafür geben.
von dem du es niemals erwartet,
warum du kein geheimes Leben hattest,
kannst du keinem die Schuld dafür geben.
Nicht dein Verstand ist dann gemeint,
denn dem kann alles entsprießen,
sondern einfach, nur ganz einfach
das, was nicht in deiner Macht liegt,
denn dem kann alles entsprießen,
sondern einfach, nur ganz einfach
das, was nicht in deiner Macht liegt,
weil du nur pfeifend vor dich hin lebst,
während sich hier die Geschichte der Wunder
Wunder für Wunder abspielt, und du
sagst, danke, ich habe etwas Schöneres,
während sich hier die Geschichte der Wunder
Wunder für Wunder abspielt, und du
sagst, danke, ich habe etwas Schöneres,
dabei ist es nicht so, denn warum auch,
und doch hörst du wie manchmal das Schienenpaar
in der Unendlichkeit aneinanderschlägt,
und du weißt, es sind nicht deine Zähne.
und doch hörst du wie manchmal das Schienenpaar
in der Unendlichkeit aneinanderschlägt,
und du weißt, es sind nicht deine Zähne.
Aus dem Ungarischen von Christine Rácz und Éva Zádor
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